Das Schuhmacherhandwerk erlebte erst im Industriezeitalter einen Boom, als die Leute mehr Geld besaßen. Doch diese Blüte währte nur kurz, da mit dem Aufkommen von Schuhfabriken aus dem Schuhmacher ein "Flickschuster" wurde. Er wanderte von Hof zu Hof und besserte nicht nur Schuhwerk aus, sondern auch andere Lederwaren. Heute betreibt der Schuhmacher sein Geschäft  nur noch nebenbei. Seinen Lebensunterhalt verdient er mit dem Schuhverkauf.

       
    Dies bestätigte auch Frau Singer aus dem Schuhgeschäft "Schmitt" am Eberner Marktplatz. Es hätten zwar viele Schuhmacher ihre Werkstatt aufgegeben, aber der Trend entwickele sich dahingehend, dass die Nachfrage, die Schuhe vom Schuster repariert zu bekommen, ständig steige. Auch ihr Geschäft biete einen Service an, in dem zu reparierende Schuhe als "Zwischenstelle" angenommen und einmal pro Woche bei einem Schuster in Königsberg abgeliefert würden.

 

 

 

 

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