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Hinweis:
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"Das Heimatmuseum Ebern verfügt über einen großen Bestand an Trachtengewändern, Festtags- und Alltagskleidung und Accessoires des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis in die 1950er Jahre sowie Textilien aus dieser Zeit. Anhand des von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen entwickelten Inventarisierungsprogramms VINO wurden diese Bestände nun in einem Zeitraum von 6 Monaten  durch die Volkskundlerin Annemarie Heuler M.A.aus Karlstadt  wissenschaftlich inventarisiert und fotografisch dokumentiert. Damit wurde neben der Bestandssicherung die Basis für weitere Erforschung der Kleidungsgewohnheiten im östlichen Unterfranken, genauer des Baunach- und Weisachgrundes, gelegt, über die bisher kaum nennenswerte Erkenntnisse vorliegen.
Frau Heuler beabsichtigt, die Ergebnisse ihrer Arbeit in einer eigenen Dokumentation zusammen zu stellen. Das Projekt wurde durch Zuschüsse  gefördert durch die Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
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sowie die
Unterfränkische Kulturstiftung  des Bezirks Unterfranken.
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Die Förderung belegt, welche Bedeutung dieser Maßnahme von der Fachwelt zugesprochen wird."
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pdf: Förderung 2012:   
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Mitteilung:
Zuschußförderung durch Bezirk Unterfranken:
Ebern:
Seit Juli 2004 befindet sich das Depot des Heimatmuseums Ebern im Untergeschoss der ehemaligen Schule in Eyrichshof. Die Räume wurden seinerzeit mit Hilfe der Stadt und  staatlichen Zuschüssen und unter fachlicher Anleitung der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in München museumsgerecht umgestaltet. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen,  dass die teilweise empfindlichen Ausstellungsstücke geschützt vor Umwelteinflüssen wie Tageslicht oder Temperaturschwankungen sicher eingelagert werden können.
Als man dann damals  daran ging, den Kellerraum im Wirtschaftsgebäude der Balthasar-Neumann-Kaserne sowie den Keller und die Schränke und Truhe des Museums zu leeren, um die dort befindlichen  Exponate ins neue Depot zu verbringen, war die Museumsleitung selbst überrascht, welche große Mengen da zusammen kamen. Heute beherbergt das Depot  wohl an die 4000 Exponate; fast ist es schon wieder zu klein, um alles sauber unterzubringen. Jedes einzelne Exponat musste  gesichtet und staubfrei gemacht  und auf Schäden untersucht werden, bevor es mit Inventarnummer versehen und  nach Sachbereichen übersichtlich geordnet eingelagert werden konnte . Eine Sisyphusarbeit, die hier von den  Mitarbeitern des Museums in vielen Stunden geleistet worden  ist. Jetzt kann man Zwischenbilanz ziehen und feststellen, dass der größte Teil der Exponate seinen Platz gefunden hat. Und dankbar und froh ist man, dass die geleisteten Ordnungsarbeiten im Depot  von der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken, zu deren Aufgaben  der Erhalt, die Pflege und Förderung des regionalen Kulturguts zählt, mit einer finanziellen Zuwendung von 1.560 € unterstützt worden ist.. Das Heimatmuseum sieht darin eine Bestätigung für die überörtliche Bedeutung seiner Sammlung.
Aber damit sind die Arbeiten im Depot keineswegs abgeschlossen, denn  viele der Exponate sind noch nicht inventarisiert. Eine Arbeit, die wohl noch einige Jahre dauern wird. Doch  ist die Museumsleitung erst einmal froh, dass sie im Gegensatz zu vielen gleichartigen Museen ein Depot haben, denn so lautet ein Kernsatz in der Fachwelt: Die Grundlage jeder Museumsarbeit ist ein geordnetes Depot. I.H.

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